Wissenschaftler beschäftigen sich ohne Ende mit Kaffee oder besser mit Koffein und seiner Wirkung auf unseren Körper. Logisch, dass nun auch untersucht wurde, welche Zeiten für den Kaffeekonsum optimal sind.
Spüren Sie auch manchmal den Effekt, dass Kaffee Sie gar nicht wach macht, sondern eher müde? Das liegt am Cortisolspiegel!
Den ersten Kaffee des Tages trinken Sie am Besten kurz nach 9 Uhr, wenn der Cortisolspiegel abgeflacht ist. Der steigt nämlich zwischen 8 und 9 Uhr an, wenn das Stresshormon Cortisol dafür sorgt, dass wir richtig wach werden. Trifft dann das Koffein auf das Cortisol, wirkt ersteres nicht mehr so gut und der ersehnte Energiekick bleibt aus. Das Stresshormon ist dabei gleich ein doppelter Übeltäter: In Kombination mit Koffein sorgt es auch für eine Resistenz gegen den Wachmacher, langfristig bringt Sie der Kaffee dann also gar nicht mehr auf die Beine 🙁
Auch zwischen 12 und 13 Uhr sowie zwischen 17:30 und 18:30 Uhr steigt der Cortisolspiegel an, so dass auch hier der Kaffeekonsum verschoben werden sollte. Darüber hinaus wird der Cortisolspiegel vom Schlafrhythmus bestimmt und steigt nach dem Aufwachen generell um 50 Prozent. Als Faustregel lässt sich also festhalten: Kaffee immer erst eine Stunde nach dem Aufstehen trinken.
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