Nach der Rambagira Kawa Kooperative in Musasa und der Abizerwa Kooperative in Maraba ist mit Abangakurushwa nun die dritte Frauenkooperative in das Angelique’s Finest Modell eingebunden.
Abangakurushwa wurde 2010 gegründet und die Frauenvereinigung innerhalb der Kooperative verantwortet die Lieferung der Kaffeekirschen für Angelique’s Finest. Marie Nyiranzabandora ist die junge Managerin der Kooperative und leitet auch gleichzeitig die Frauengruppe, die die Kaffeekirschen produziert!
Die Qualität und Anbaubedingungen sind in ganz Ruanda sehr ähnlich, daher werden sich geschmacklich keine signifikanten Änderungen ergeben (abgesehen von kleinen Abweichungen, die sich bei original Single Origin sortenreinen Kaffees grundsätzlich auftreten und zu einem Naturprodukt auch dazugehören). Abangakurushwa ist im Distrikt Rusizi im Südwesten Ruanda ansässig. Gerade befindet sich die Kooperative im Prozess der Fairtrade Zertifizierung. Rwashoscco und wir unterstützen sie dabei mit Vorauszahlungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen aus den anderen Kooperativen. Und Sie als Käufer*in und Genießer*in von Angelique’s Finest tragen somit ebenfalls zur nachhaltigen Entwicklung einer weiteren Kooperative bei!
Die Frauen haben sich zusammengeschlossen, um ihre Stimme in der Kooperative zu stärken, ihre Lebensbedingungen zu verbessern und ihre Rolle in der Kaffeeproduktion auszuweiten.
Eugenie, Chefin der Qualitätskontrolle bei Rwashoscco und verantwortlich für den typischen Angelique’s Finest Geschmack, und Allan haben Abangakurushwa im Juni besucht und mit Marie Nyiranzabandora gesprochen. Marie erzählte ihnen von den Herausforderungen und Chancen, denen die Kooperative gegenübersteht sowie von ihren Plänen für die Zukunft. Die Kaffeebäuerinnen freuen sich Teil von Angelique’s Finest zu werden, denn so können sie einen höheren Preis für ihren Kaffee erhalten. Dadurch, dass die Kooperative diese Saison den Fairtrade Zertifizierungsprozess angestoßen hat und dieser aktuell noch läuft, darf das Fairtrade Logo bis zum Abschluss des Prozesses nicht auf der Verpackung erscheinen. Das ist ein rein formeller Akt und ab nächster Saison wird der Kaffee Fairtrade zertifiziert sein. Über unseren Newsletter halten wir Sie auf dem Laufenden wie der Zertifizierungsprozess voran geht. Wir haben den freien Platz auf der Packung gleich genutzt, um noch detaillierter auf den einzigartigen Geschmack des Kaffees einzugehen. Wie die neuen Packungen aussehen, können sich Sie im Shop ansehen.
Die Bohnen von Abangakurushwa werden nur für die ganze Bohne Angelique’s Finest Aroma und Espresso Röstung verwendet. Die gemahlenen Kaffees kommen aus der Abizerwa Kooperative in Maraba (und haben daher auch das Fairtrade Logo auf der Packung).
Sie sehen, die Angelique’s Finest Kaffeerevolution geht weiter und mit der nun schon dritten Kaffee-Kooperative steigt die Anzahl der beteiligten Bäuerinnen von 970 auf 1350, die nun davon profitieren, Kaffee unter ihrer eigenen Marke zu vertreiben.
Die Kooperative nimmt auch gerade am INATrace Programm teil, so dass sie auch bald in das Blockchain basierte Nachverfolgbarkeitstool eingebunden werden. Auf dem Bild sehen Sie Maire Nyiranzabandora und Ihre Kollegin Denyse Nyirabizimana während des Trainings in Kigali.
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