Tourbericht Klima-Kaffee Fahrradtour von Hamburg nach Berlin

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Bericht über die Klima Kaffee Fahrradtour durch die FairActivists!

Von Ostwind, fairen Kaffeepausen und Pannen

Tag 1 (23.09.): Kaltenkirchen – Glinde

Nach langem Planen ist es endlich soweit: die Klimakaffee-Fahrradtour kann starten! Paula, Paula und Josie sind schon am Vortag mit Sack, Pack, Fahrrad und Fahrradanhänger angereist. Nach einer letzten Nacht in richtigen Betten trafen wir uns um kurz nach 9 Uhr an der Kaffeerösterei Meyer & Horn in Kaltenkirchen. Dort war schon frohes Treiben, denn Xaver von der Kaffeekooperative, Frau Meyer und ihr Team aus der Rösterei und die ersten Mitradler*innen waren schon da. Nun wurden unter einem bedrohlich grauen Himmel Wimpel und Banner aufgehängt, Infomaterial verteilt und Fahrradanhänger befestigt. Langsam trudelten alle Mitfahrer und Gäste ein, während wir alle begrüßten und eine Tasse duftenden Kaffees tranken – natürlich Angelique’s Finest! Gegen 10 Uhr (und bei leichtem Regen) wurden alle Anwesenden von Xaver, Frau Meyer und den FairActivists offiziell begrüßt und es wurde noch einmal auf die Besonderheit des geradelten Kaffees und seiner Herstellung eingegangen und die Fahrradaktion im Zusammenhang mit der Klimaedition erklärt. Gut zu wissen: Frau Meyer und ihr Team haben uns anvertraut, dass für sie Angelique’s Finest unter den Top 5 der über 1000 Kaffees ist, die sie hier rösten! Dann noch die offizielle Übergabe der 50kg Kaffee an die FairActivists, ein paar praktische Anweisungen von unserer einmaligen Tourleiterin Paula und dann wurde gepackt. Kaffee auf die Anhänger, Kaffee in die Fahrradtaschen und dabei nicht den Überblick verlieren. Ein letztes Foto und ein Interview für die Presse und alle schwingen sich auf den Sattel, denn am Weltladen in Norderstedt werden wir Radler*innen und natürlich der Kaffee schon erwartet. So startet die etwas 15-köpfige Kolonne unter der Führung von Paula in die Fahrradtour. Es bedarf etwas Zeit, einen Rhythmus als Gruppe zu finden und ein Tempo, bei dem alle gut mitkommen, doch das klappt wirklich gut und die Gruppe erreicht Norderstedt nur mit einer kleinen Verspätung. Dort werden die ersten Kilo Kaffee an den Weltladen übergeben und die Mitarbeiter des Weltladens dürfen sich auf unserem “Schattenbaumbanner” verewigen (Jedes Mal, wenn Kaffee ausgeliefert oder verkauft wurde, durften die Empfänger sich auf dem Banner eintragen, um so die pro Kaffeepackung gepflanzten Schattenbäume zu symbolisieren). Nach einem kurzen Austausch im Weltladen und der ersten Pause geht es von guten Wünschen begleitet weiter nach Hamburg. Alles läuft gut und inzwischen begleitet uns strahlender Sonnenschein, sodass die Regenjacken zurück in die Fahrradtaschen verbannt werden. Die ersten Kilometer in Hamburg auf breiten Fahrradstraßen und entlang der Außenalster fühlen sich noch wie ein Spaziergang an, doch sobald wir uns dem Stadtkern nähern, Baustellen an allen Ecken auftauchen und das Gedränge dichter wird, ist das Fahren als Gruppe schon eine Herausforderung. Doch alle erreichen sicher den Vorplatz der Zentralbibliothek und eine kleine Pause ist angesagt. Dann wird allerdings sofort weitergemacht, das Banner ausgerollt ein Kaffeesack für das Gewinnspiel gepackt und auf geht’s um Passant*innen und Interessierten etwas über den Klimakaffe und Klimagerechtigkeit zu erzählen. So kommen die ersten Gespräche zustande und erste Erfahrungen werden gesammelt, wie man am besten Leute anspricht. Leider verlassen uns in Hamburg schon die ersten Radler und wir fahren in etwas kleinerer Gruppe weiter Richtung Glinde. Und wie es meistens ist, muss kurz vor dem Ziel ein kleines Missgeschick passieren: wenige Kilometer vor Glinde fällt den uns auf, dass zwei Schlafsäcke und eine Isomatte vom Anhänger gefallen sind. Trotz Suchtrupp, der die ganze Strecke noch einmal zurückfährt, konnten die Sachen nicht gefunden werden. Erstes Learning der Fahrradtour: Lieber ein Spanngurt mehr und vor allem niemals einen Anhänger am Ende fahren lassen. Glücklicherweise erwartete uns in Glinde dann ein herzlicher Empfang! Im Edeka durften wir einen kleinen Stand aufbauen und ebenfalls über den Klimakaffee berichten und diesen dort verkaufen. Als wir dann in unsere Unterkunft begleitet wurden, erwartete uns ein Aufgebot an Backwaren für 25 Personen und ein warmes Plätzchen für uns und die Fahrräder. Auch Ersatz für die verlorene Isomatte und Schlafsäcke wurde in Windeseile von unseren Gasgebern organisiert und so konnten alle sich von einem Tag voller Eindrücke, guten Gesprächen, Anstrengung und Überraschungen erholen.

Tag 2 (24.09.): Glinde – Lüneburg

Tag 2 sollte vom Programm her etwas entspannter sein und so ließen wir uns am Morgen ein gutes Frühstück mit frischem Kaffee von unserer Gastgeberin schmecken. In kleiner Formation, bestehend aus 5 Personen machte sich unsere Gruppe wieder bei schönstem Sonnenschein auf den Weg nach Bergedorf. Die Kilometer fliegen nur so dahin und man merkt, zu fünft geht es doch etwas schneller. Gegen 11 Uhr sind wir schon in Bergedorf und fangen an, die Fußgängerzone vor dem Weltladen mit unseren Bannern und Wimpeln zu dekorieren. Zuvor lassen wir uns einen leckeren Muffin und einen Kaffee im Weltladen aber nicht entgehen, dort wird gerade fleißig für eine faire Modenshow geprobt. Und der gute Angelique’s Finest ist im Weltladen Kaffee des Monats! Gegen Mittag beginnt der verkaufsoffene Sonntag in Bergedorf und die Fußgängerzone füllt sich. Eine super Gelegenheit mit Leuten ins Gespräch zu kommen und sie dazu einzuladen am Gewinnspiel teilzunehmen. Vor allem das Gewinnspiel hat hier in Bergedorf viel Erfolg und ganze Gruppen und Familien versuchen ihr Glück. An dieser Stelle darf auch verraten werden, dass zum Abschätzen des Gewichts des Kaffeesacks viele Kinder als Vergleich herhalten mussten. Ob das den Eltern beim Schätzen wohl einen Vorteil gebracht hat? Zum Schluss wird auch hier noch der bestellte Kaffee übergeben und dann geht es auch schon weiter, denn bis Lüneburg fehlen noch knapp 40 km. Die Fahrt gestaltet sich idyllisch, kaum Wind, strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und die glitzernde Elbe als steter Begleiter. So lässt es sich Fahrrad fahren! Eine kurze Pause auf dem Deich für einen Schokokeks und einen Apfel muss trotzdem sein, doch dann geht es im goldenen Abendlicht bis nach Lüneburg.

Abends kommen wir ziemlich fertig und erschöpft an der Friedenskirche Lüneburg an. Wir haben riesigen Hunger und erwarten, unsere Laugenstangen-geschmierte-Brötchen-Diät der letzten zwei Tage fortzuführen. Stattdessen werden wir an einen mit Curry, Reis und selbstgemachtem Fladenbrot gedeckten Tisch gesetzt. Nach einem Mückenmassaker im Jugendbereich schlafen wir weich gebettet auf Sofapolstern aus dem Jugendbereich und verlassen Lüneburg am nächsten morgen so satt und glücklich wie es nur geht.

Tag 3 (25.09.): Lüneburg – Hitzacker

Heute sind wir zu sechst: Paula, Paula und vier sportliche Herren, die uns eine Menge Kaffee abnehmen können. Das ist auch gut, denn die Strecke hat zum ersten Mal ordentlich Höhenmeter und wir vertilgen in der ersten Pause bereits alle geschmierten Brote für den Tag. Zwischenzeitlich ist es sehr idyllisch, wir tuckern am Elbkanal entlang, der Himmel blau, der Kanal auch, die Wiesen grün und unser Tempo flott. Sobald wir aber zu dem Streckenabschnitt kommen, der uns kilometerlang auf dem Deich entlangführt, bekommen wir starken Gegenwind – Ostwind, der ja angeblich so selten ist. Er verlangsamt uns um mindestens 2 km/h und ist außerdem ziemlich kräftezehrend. Wir gönnen uns eine Kaffeepause in einem süßen Deichcafé voller Blumentöpfe und Antiquitäten – und werden von der Inhaberin beiläufig aufgeklärt, dass die Fähre, die wir eigentlich nehmen wollten, Montags und Dienstags nicht fährt. Im Internet ist diese Information nicht angekommen. Es gibt auch eine andere Fähre, die wir dann nehmen, auf der anderen Flussseite erwarten uns dann aber ca. 15 Kilometer Landstraße, die immer wieder ansteigt und abfällt. Wir schlagen uns tapfer und kommen pünktlich zur Golden Hour in Hitzacker, der süßesten Stadt an der Elbe an. Wohl verdiente Pizza, Spaziergang durch die Weihnachtsmarkt-Kitsch-Innenstadt und ab ins Bett.

Tag 4 (26.09.): Hitzacker – Wittenberge

Paula und Michael beginnen den Tag mit Frühsport, ich mache lieber Frühstück. Das Wetter ist wie immer ideal, trotzdem ist es heute wie zu erwarten anstrengend, denn wir sind nur zu dritt. Die Durststrecke, wie wir sie in der Planung genannt haben. Mit Kaffeepausen und guter Laune schlagen wir uns aber tapfer, auch wenn ein geplantes Café nach dem anderen sich als geschlossen oder nicht existent erweist. In einer „Radler-freundlichen“ Kirche füllen wir unsere Wasserflaschen auf, weil sonst nichts offen hat und erreichen abends erschöpft und ausgehungert Wittenberge. Die Motivation und Laune ist auf einem neuen Tief und wir wissen nicht, wo wir die Energie für eine dreistündige Veranstaltung im Weltladen Wittenberge hernehmen sollen. Als wir besagten Weltladen aber erreichen werden wir mit einem überquellenden Abendbrottisch empfangen. Schnittchen in allen Formen und Farben, frisches Obst und Gemüse und die liebsten Gastgeberinnen, die wir uns vorstellen können. Wir essen und das Energielevel so wie die Laune steigt exponentiell. Währenddessen füllt sich der Laden bis zu Veranstaltungsbeginn keine Sitzplätze mehr frei sind und Leute stehen müssen. Trotz technischer Holperigkeiten haben wir eine tolle Veranstaltung mit den interessierten Bewohner*innen von Wittenberge und treten den Rückweg ins Gemeindehaus, wo wir erschöpft, aber sehr glücklich schlafen werden an.

Tag 5 (27.09.): Wittenberge – Wusterhausen

In Wittenberge erreicht uns Verstärkung nicht nur durch FairActivistin Rebekka, sondern auch durch zwei weitere Mitradelnde, die mit Trauben aus dem eigenen Garten und viel Energie für gute Laune sorgen. Wir fahren viel Deich, aber der Wind ist diesmal auf unserer Seite und schließlich verlassen wir den Elberadweg. Dann beginnt die Tour durch Brandenburgs Dörfer. Wir werden in jeder zweiten Straße von Schäferhunden angebellt, verfahren uns und verpassen unseren geplanten Snack-Stopp. Trotzdem kommen wir schnell voran und legen eine Eispause ein, bevor wir die letzten Kilometer nach Wusterhausen radeln, wo wir zum ersten Mal seit Tagen wieder Zeit und eine Küche zum Kochen haben – es gibt Nudeln mit Tomatensoße.

Tag 6 (28.09.): Wusterhausen – Neuruppin – Oberkrämer

Tag 6 startete um 8 Uhr gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor wir bei strahlendem Sonnenschein unseren Weg nach Neuruppin antraten. Der Morgen hatte aber vor der Abfahrt noch einige Hindernisse für uns bereit: Paula musste uns aufgrund ihrer Erkältung leider verlassen, aber der Anhänger passte an keines der anderen Räder! Nach vielem hin und her, entschieden wir uns dazu, dass Rebekka das E-Bike von Paula mit dem Hänger fahren sollte und Paula das Fahrrad von Rebekka mitnahm. Da wir viel Zeit mit Umpacken verloren hatten, fuhren wir mit nur einer Aufpump-Pause nach Neuruppin durch. Mit sehr guter Linsensuppe wurden wir dort im ESTA-Haus empfangen und spätestens hier stieg die Laune wieder! Josie und die Schulklasse schlossen sich uns an und es ging gemeinsam auf den Neuruppiner Marktplatz. Dort wurden wir wie bei einem Sport-Event mit Mikrofon und Jubel sowie einem selbst umgedichteten Lied des Kirchenchores feierlich empfangen. Wir Fairactivists erklärten unsere Aktion und übergaben den Angelique’s Finest Kaffee an die lokale Steuerungsgruppe und den Bürgermeister. Dieser hatte nämlich eine Wette verloren und durfte nun fairen Kaffee, so auch Angelique’s Finest auf dem Marktplatz ausschenken. Das nutzten wir gleich aus und gönnten uns auch eine Tasse 😉

Nach einigen Pressefotos und vielen guten Gesprächen ging es gemeinsam mit der Schulklasse Richtung Eichstätt – unserer heutigen Übernachtungsstätte. Doch die Fahrt stellte sich als sehr abenteuerlich heraus: In unseren ganzen 5 Tagen davor, hatten wir keine einzige Panne und jetzt mit der Schulklasse passierte so allerlei: Mülleimer umgefahren, Umwechsler der Gangschaltung kaputt, Aufprallunfall, Krämpfe, etc. Doch insgesamt fuhren die Jungs sehr gut und hielten die gesamte Strecke bis Berlin durch. Unsere Übernachtungsstätte an diesem Abend war ein Kirchenraum – was einerseits eine besondere Atmosphäre gab und andererseits einen super Schall für alle Geräusche. Ein aufregender Tag mit Hochs und Tiefs ging zu Ende.

Tag 7 (29.09.): Oberkrämer – Berlin

Heute führte uns unsere Strecke zunächst rein nach Berlin. Unser erster Stopp war am Tegeler See, wo der kaputte Umwechsler endlich ersetzt werden konnte. Nachdem alle Fahrräder wieder fahrtüchtig waren, gings zu unserem ersten Auslieferungsstopp an diesem Tag – namentlich Ecosia. Die Suchmaschine finanziert mit jeder Suche Baumpflanzungen – ein perfect match mit dem Klima-Kaffee. In einem für Berlin typischen Hinterhof können wir 5kg Kaffee abgeben und einen Blick in für ein Startup typisches Open Space Büro werfen. Von dort aus ging es weiter zur Auslieferung im Café Schwesterherz im Prenzlauer Berg, welches uns allen eine Kugel leckeres Eis spendierte. Das stärkte uns für die vorletzte Etappe zum Brandenburger Tor. Dort wartete bereits ein Begrüßungskommittee inklusive den Schauspielerinnen Susan Hoecke und Farina Flebbe sowie einem Coffeebike auf uns. Nach ein paar Ehrenrunden durch’s (immer noch durch die Letzte Generation orange) Brandenburger Tor, gab es eine Fotosession mit allen Radler*innen und Unterstützer*innen. Trotz leichtem Nieselregen – das erste Mal schlechte Wetter bei unserer Tour! – genossen wir sehr leckeren Cappuccino und Espresso und feierten unsere Ankunft. Bei einer Tasse Kaffee und durch das Verteilen von Kaffee-Facts versuchten wir Passant*innen auf unser Anliegen aufmerksam zu machen. Gar nicht so einfach an einem solch wuseligen Ort wie dem Pariser Platz vorm Brandenburger Tor und bei schlechtem Wetter!

Foto Max Eißler / Fairtrade Deutschland

Danach machten wir uns anschließend auf zu unserem finalen Ziel – dem Impact Hub. Mit den sich neu angeschlossenen Mitradler*innen war es sehr aufregend durch die Hauptstadt unterwegs zu sein und da wir streckenweise über 16 Personen waren, konnten wir im Verbund sogar über rote Ampeln und auf der Straße fahren.

Im Impact Hub im alten Kindl Gelände in Neukölln angekommen, wurden wir mit einem leckeren Imbiss bestehend aus Hummus, Fladenbrot, Obst und Gemüse empfangen, welchen wir dankbar genossen. Ca. 35 Interessierte waren für die Veranstaltung gekommen und lauschten gebannt Paula’s Erzählungen der Fahrradtour. Außerdem erläuterte Xaver Kitzinger als Vertreter der Kaffee-Kooperative ihre Zusammenarbeit mit den ruandischen Kaffeeproduzentinnen und inwiefern diese die typischen kolonialen und hierarchischen  Strukturen im Kaffeehandel durchbricht. Charlotte Lonitz, ehemalige FairActivistin und Fairtrade-Referentin berichtete von ihrem kürzlichen Besuch in Ruanda und Yvette Mukanyandwi, Vizepräsidentin der Kooperative Maraba, kam per Video zu Wort und schilderte, welche Auswirkungen der Klimawandel auf ihren Kaffeeanbau hat.

Als Highlight bettete Politikwissenschaftlerin und Autorin Dr. Emilia Roig das Ganze in den intersektionalen Diskurs ein und zeigte auf wie wir am Beispiel der ruandischen Kaffeebäuerin die Dimensionen Kapitalismus, Patriarchat und Rassismus nicht nur auf individueller sondern auch auf struktureller Ebene immer mit betrachten müssen.

Foto Max Kißler / Fairtrade Deutschland

Ellie Leopold vom Impact Hub Berlin bot mit einer Vorstellung des Sustainable Food Trends Reports sowie einer Führung durch das Circular Economy Gebäude einen Einblick in die Arbeit des Hubs sowie globale Entwicklungen in Ernährungssysteme.

Foto Max Eißler / Fairtrade Deutschland

Nach einer Q&A Session und der finalen Übergabe des übrig gebliebenen Kaffees machten wir uns alle k.o. aber glücklich auf den Weg in unsere letzte Nachtruhe auf einer Isomatte in einem Kirchengebäude.

Foto Max Eißler / Fairtrade Deutschland

Auch wenn es einiges an Vorbereitungsaufwand war, uns die Oberschenkel des Öfteren brannten und wir uns mit Ostwind und kaputten Umwechslern herumschlagen mussten, sind wir trotzdem stolz sagen zu können: Mit dem insgesamt 450km weit geradelten Kaffee konnten wir ein Zeichen für Klimagerechtigkeit setzen und zu der Finanzierung von über 200 Kaffeebäumen in Ruanda beitragen!

Wer weiß, vielleicht war das ja nur die erste von vielen fairen Klima-Kaffee-Radtouren… Wir müssen uns erstmal ein wenig erholen, aber hätten Lust!>
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